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Samuel 2025-04-07 17:07:21 +02:00
parent 9db66d500e
commit 4ccace15bf
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@ -0,0 +1,7 @@
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tags:
- demokratie
- politik
- lernfrage
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Die Demokratie ist kein unverrückbares System. Sie arbeitet ständig an sich selbst und entwickelt sich weiter. Im besten Fall geht die Demokratie mit der Zeit und mit ihrer Bevölkerung. Die jeweiligen Bedingungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten sind selbstverständlich nicht vorhersehbar. So wie sich ihre Bevölkerung basierend auf diesen unterschiedlich verhält und entwickelt, geschieht dies auch mit der Demokratie, denn sie soll dem Gemeinwohl, also dem Wohl der Bevölkerung dienen. Die Demokratie muss ständig auf die Vergangenheit, auf das Jetzt und auf die möglichen Zukunften blicken, um die besten Entscheidungen treffen zu können. Alle drei ändern sich beständig. Zum veranschaulichen eignet sich der Kreislauf der Demokratie: Zunächst stellt die Gesellschaft Forderungen an den Staat, welcher die Forderungen dann mit Lösungen umsetzt. Aus den Lösungen können wiederum neue Probleme entstehen, die wieder behandelt werden müssen. Zudem ändern sich die Umstände, die Gesellschaft und die staatliche Führung, was alles zusammen über einen gewissen Zeitraum für eine starke Variation in der Demokratie sorgt. Genau darauf ist sie auch ausgerichtet, denn eine ihrer Grundlagen ist die Konkurrenztheorie, die wiederum der Theorie des Pluralismus entspringt. Denn in einer Demokratie soll es verschiedene Interessengruppen geben, die verschiedene Standpunkte auf der Basis der Menschen- und Grundrechte vertreten. Diese Gruppen nehmen Einfluss auf die Politik und aus den verschiedenen Ansichten soll ein Konsens entstehen. Festzustellen ist also, dass eine Demokratie, die sich nicht (mehr) in einem Prozess befindet, auf irgendeine Weise beschädigt ist.